61 research outputs found

    Paget-von Schroetter-Syndrom als Arbeitsunfall

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    Das Paget-von Schroetter-Syndrom ist eine tiefe Venenthrombose der Vena axillaris und/oder der Vena subclavia. Sie ist verbunden mit den typischen Zeichen einer tiefen Venenthrombose, wie Schmerz, Schwellung, Zyanose und evtl. erkennbare Kollateralvenenzeichnung. Neben iatrogenen Ursachen, Malignomen, Hyperkoagulabilität und anatomischer Prädisposition kommt eine Auslösung durch ruckartige Krafteinwirkung in Frage. Hat die Belastungseinwirkung nachweislich während einer versicherten Tätigkeit stattgefunden, ist diese Erkrankung beim zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträger als Arbeitsunfall zu melden

    Das Paget-von Schroetter-Syndrom: Arbeitsunfall oder Berufskrankheit?

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    Das Krankheitsbild der "primären\u27; Thrombose der oberen Extremität im Sinne eines "Paget-von Schroetter-Syndrom\u27; (synonym: "An-strengungsthrombose\u27;, "Thrombose par effort\u27;) wird von den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern üblicherweise weder als Arbeitsunfall noch als Berufskrankheit anerkannt. Die mehrteilige SATURN*-Studie soll klären, ob und unter welchen Kriterien die Erkrankung als Arbeitsunfall (Dauer der schädigenden Einwirkung bis zu einer Schichtlänge) oder gegebenenfalls als Berufskrankheit nach "Öffnungsklausel" (darüberhinausgehende Einwirkdauer) zu werten ist

    Metalldampffieber nach Schneidbrenntätigkeit als Differentialdiagnose bei alveolärem Infiltrat

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    Metalldampffieber (synonym: Giesser-, Schweisser-, Zinkdampf-Fieber) tritt vor allem nach Schweissen oder Schneiden verzinkter Werkstücke auf. Die durch die Inhalation von Zinkoxiden verursachte und durch Zytokine vermittelte Symptomatik beginnt meist wenige Stunden nach Exposition, geht mit allgemeinem Krankheitsgefühl, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Fieber einher und klingt zumeist ohne Folgeschäden in 24 bis 36 Stunden ab. Eine computertomographische Darstellung des dabei möglichen alveolären Infiltrats wird hier aufgezeigt

    Stellenwert der FDG-Positronenemissionstomographie in der Beurteilung von tumorösen Raumforderungen bei Silikose

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    Die Unterscheidung zwischen silikotischer Schwiele und Lungenkarzinom kann häufig bei langjähriger Quarzstaubexposition und Auftreten von silikotischen Veränderungen ein diagnostisches Problem darstellen. Im Rahmen einer retrospektiven Studie sollte die Wertigkeit der Fluorodeoxyglucose-Positronenemissionstomographie (FDG-PET) als neues diagnostisches Verfahren im Tumor-Screening bei dieser Berufsgruppe untersucht werden

    Analysis of clinical and diagnostic findings during exposures in chemical nanotechnology

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    The rapid development of nanotechnology - the key technology of the 21th century - demands a consideration of risks and assessment of health effects during exposures to nanomaterials. Due to their high surface to volume ratio, nanoscaled materials exhibit exceptional physical and chemical properties when compared to larger particles of the same composition. Therefore toxicological informations of the bulk material should be carefully applied to nano particles. One of the most relevant uptake pathways is the inhalation of nanoscaled particles. Effects on the respiratory tract like inflammation, oxidative stress and pulmonary fibrosis, adverse effects on the cardiovascular and central nervous system are considered. In addition, nanotubes with their structure similar to asbestos-fibres may have a carcinogenic potential. Taking into consideration the various possible working mechanism of nanomaterials, an extensive diagnostic program was designed and offered to a collective of employees in chemical nanotechnology

    Positiver FDG-PET-Befund als Zeichen entzündlicher Aktivität bei langjähriger Lymphknotensilikose

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    Die diagnostische Differenzierung zwischen silikotischer Schwiele und tumoröser Raumforderung bereitet bei pulmonalen Raumforderungen von Quarzstaubexponierten häufig Probleme. Am Fallbeispiel wird der Stellenwert der 250 MBq F-18-Fluorodeoxyglucose-Positronenemissionstomographie (FDG-PET) zur Dignitätsbeurteilung pulmonaler Rundherde und suspekter Lymphknoten bei dieser Fragestellung dargestellt

    New editing techniques for video post-processing

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    This thesis contributes to capturing 3D cloth shape, editing cloth texture and altering object shape and motion in multi-camera and monocular video recordings. We propose a technique to capture cloth shape from a 3D scene flow by determining optical flow in several camera views. Together with a silhouette matching constraint we can track and reconstruct cloth surfaces in long video sequences. In the area of garment motion capture, we present a system to reconstruct time-coherent triangle meshes from multi-view video recordings. Texture mapping of the acquired triangle meshes is used to replace the recorded texture with new cloth patterns. We extend this work to the more challenging single camera view case. Extracting texture deformation and shading effects simultaneously enables us to achieve texture replacement effects for garments in monocular video recordings. Finally, we propose a system for the keyframe editing of video objects. A color-based segmentation algorithm together with automatic video inpainting for filling in missing background texture allows us to edit the shape and motion of 2D video objects. We present examples for altering object trajectories, applying non-rigid deformation and simulating camera motion.In dieser Dissertation stellen wir Beiträge zur 3D-Rekonstruktion von Stoffoberfächen, zum Editieren von Stofftexturen und zum Editieren von Form und Bewegung von Videoobjekten in Multikamera- und Einkamera-Aufnahmen vor. Wir beschreiben eine Methode für die 3D-Rekonstruktion von Stoffoberflächen, die auf der Bestimmung des optischen Fluß in mehreren Kameraansichten basiert. In Kombination mit einem Abgleich der Objektsilhouetten im Video und in der Rekonstruktion erhalten wir Rekonstruktionsergebnisse für längere Videosequenzen. Für die Rekonstruktion von Kleidungsstücken beschreiben wir ein System, das zeitlich kohärente Dreiecksnetze aus Multikamera-Aufnahmen rekonstruiert. Mittels Texturemapping der erhaltenen Dreiecksnetze wird die Stofftextur in der Aufnahme mit neuen Texturen ersetzt. Wir setzen diese Arbeit fort, indem wir den anspruchsvolleren Fall mit nur einer einzelnen Videokamera betrachten. Um realistische Resultate beim Ersetzen der Textur zu erzielen, werden sowohl Texturdeformationen durch zugrundeliegende Deformation der Oberfläche als auch Beleuchtungseffekte berücksichtigt. Im letzten Teil der Dissertation stellen wir ein System zum Editieren von Videoobjekten mittels Keyframes vor. Dies wird durch eine Kombination eines farbbasierten Segmentierungsalgorithmus mit automatischem Auffüllen des Hintergrunds erreicht, wodurch Form und Bewegung von 2D-Videoobjekten editiert werden können. Wir zeigen Beispiele für editierte Objekttrajektorien, beliebige Deformationen und simulierte Kamerabewegung

    Network-Integrated Multimedia Middleware, Services, and Applications

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    Today, there is a strong trend towards networked multimedia devices. However, common multimedia software architectures are restricted to perform all processing on a single system. Available software infrastructures for distributed computing — commonly referred to as middleware — only partly provide the facilities needed for supporting multimedia in distributed and dynamic environments. Approaches from the research community only focus on specific aspects and do not achieve the coverage needed for a full-featured multimedia middleware solution. The Network-Integrated Multimedia Middleware (NMM) presented in this thesis considers the network as an integral part. Despite the inherent heterogeneity of present networking and device technologies, the architecture allows to extend control and cooperation to the network and enables the development of distributed multimedia applications that transparently use local and remote components in combination. The base architecture of this middleware is augmented by several middleware services that especially aim at providing additional support for developing complex applications that involve mobile users and devices. To this end, previously not available services and corresponding abstractions are proposed, realized, and evaluated. The performance and applicability of the developed middleware and its additional services are demonstrated by describing different realized application scenarios.Eine wachsende Anzahl von Multimedia-Geraeten verfuegt heute bereits ueber Netzwerkschnittstellen. Verfueugbare Multimedia Software-Architekturen beschraeanken jedoch die gesamte Datenverarbeitung auf ein einzelnes System. Verbreitete Software-Infrastrukturen fuer Verteilte Systeme — ueblicherweise Middleware genannt — bieten nur teilweise die Eigenschaften, die fuer die Multimedia-Datenverarbeitung in vernetzten und dynamischen Umgebungen benoetigt werden. Ansaetze aus der Forschung behandeln nur spezielle Teilaspekte und erreichen deshalb nicht den Funktionsumfang einer vollwertigen Middleware fuer Multimedia. Die in dieser Arbeit beschriebene Netzwerk-Integrierte Multimedia Middleware (NMM) betrachtet das Netzwerk als integralen Bestandteil. Die Architektur erlaubt trotz der inhaerenten Heterogenitaet der vorhandenen Netzwerk- und Geraetetechnologie die Kontrolle und das Zusammenspiel von Systemen auf das Netzwerk auszuweiten. Dies ermoeglicht die Entwicklung verteilter Multimedia-Anwendungen, die transparent lokale und entfernte Komponenten zusammen einsetzen. Die Kernarchitektur dieser Middleware wird durch verschiedene Dienste erweitert, die speziell die Realisierung komplexer Anwendungsszenarien mitmobilen Geraeten und Benutzern unterstuetzt. Insbesondere werden neue, bisher nicht vorhandene Middleware-Dienste und zugehoerige Abstraktionen vorgeschlagen, realisiert und evaluiert. Anhand verschiedener Anwendungsszenarien wird die Leistungfaehigkeit, die Effizienz und die praktische Relevanz der entwickelten Middleware und der ergaenzenden Dienste demonstriert
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